Fotoausstellung:
DIE WEIBLICHE KOPFBEDECKUNG

   #Kultur #Tradition #Fotografie
Maria Wicke (Gemeinschaft der Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppe des Bezirks Gmunden)



Zwischen Tradition und Provokation. Historische Kopfbedeckungen und Kopftücher für Frauen gab und gibt es viele. In den Religionen. In den Gesellschaftsschichten. Durch alle Epochen der Zeit. Ist das Kopftuch für die einen Ausdruck von sozialem Status, Einstellung zum Glauben oder Hinweis auf den Beruf, so tragen es andere wieder gemäß ihrer Befindlichkeit oder als modisches Statement. Manche werden als Kunstwerke bestaunt, andere provozieren, werden aus Angst oder Unverständnis schlichtweg abgelehnt.


Die Fotoausstellung bietet verschiedenste Perspektiven um dieses Themenfeld. Die Ansätze des Kopfbedeckens von Frauen in unterschiedlichen Lebenswelten werden fotografisch aufbereitet. Die Ausstellung vermittelt klar, dass das Thema Kopftuch nicht etwa allein auf Migrantinnen zu beschränken oder der Vergangenheit zuzuordnen ist, sondern vielmehr auch gegenwärtige heimische Kulturkreise und christliche Traditionen betrifft. Die Veranstalter möchten mit dieser Ausstellung auf die demographischen Gegebenheiten und die wachsende Vielfalt in unserer Gesellschaft hinweisen und zum gegenseitigen Kennenlernen verschiedener Brauchtümer und Religionen motivieren.

Ausstellungseröffnung: 26.4.2024
Ausstellungsdauer: 27.4.–11.5.2024
Raiffeisenbank, Gmunden Klosterplatz 1

Voraussichtliche Programmpunkte im Rahmen der Ausstellungsdauer: Lesung (Petra Stuiber „Kopftuchfrauen“), Vorführen des Kopftuchbindens von kopftuchtragenden Migrantinnen, Besuch der Ausstellung durch Schulen ev. mit anschließendem Workshop, Mariensingen in der Kapuzinerkirche unter ökumenischen Aspekt

Organisiert von Maria Wicke (Gemeinschaft der Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppe des Bezirks Gmunden), mit Unterstützung vom interreligiösen Dialog Gmunden und Bad Ischl sowie ReKI (Volkshilfe)









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